Ein anregender (und) provozierender Einstieg in die Haltungsdiskussion könnten fiktive Statements bilden. Hier als Beispiel eine Playlist zu möglichen (nicht ganz ernst gemeinten) Statements zu einer 1:1-Ausrüstung
Kopfstandmethode
Bei der Kopfstandmethode setzt man sich mit den schlimmstmöglichen Entwicklungen auseinander und kann darauf Rückschlüsse auf mögliche Haltungen und Handlungsoptionen ableiten. Beispielsweise: «Wie müssen wir digitale Medien im Unterricht einsetzen, damit sie garantiert keinen positiven Effekt aufs Lernen haben?»
Umsetzungshilfen: Diverse Unterlagen, u.a. Nutzungskonzepte für verschiedene Ausstattungsvarianten und ein Umsetzungsinstrument für Submissionsverfahren
Umsetzungshilfen für 1:1-Infrastruktur
Immer mehr Schulen setzen bereits ab der Mittelstufe auf eine 1:1-Ausrüstung. Dabei wird aber oft unterstützt, dass die Einführung nicht einfach ein Infrastrukturprojekt ist, sondern einen umfangreichen Schulentwicklungsprozess bedingt. Für die beiden gängigsten Plattformen Windows und iOS haben wir je eine webbasierte Handreichung zusammengestellt:
Existiert ein ICT-Konzept? Ist es aktuell? Ist es im Team bekannt und wird es gelebt?
Was soll das ICT-Konzept bewirken?
Wer beteiligt sich an der Konzeptentwicklung? Wer hat welche Rolle?
Wir kann ein «Papiertiger» verhindert werden?
Verbindungen:
…
Ressourcen
ICT-Guide Instrument, das Schulen bei der Entwicklung eines lokalen Medien- und ICT-Konzepts unterstützt. Kernstück der Plattform ist das Musterkonzept das an die eigenen Anforderungen angepasst werden kann.
Linkliste zum ICT-Guide Tipps und Materialien und Hintergrundinformationen zur Konzeptentwicklung mit Hilfe des ICT-Guides
ICT-Coach Umsetzungshilfe für das ICT-Konzept mit dem Schwerpunkt auf Infrastruktur.
Methoden
Visualisierung der verschiedenen Kapitel des ICT-Guides helfen einen Überblick über die Teilkapitel zu gewinnen und daraus die Schwerpunkte und das Vorgehen für das eigene Konzept abzuleiten.
Zwar machen alle Schüler/innen im Laufe ihrer Schulzeit Dutzende Plakate – aber haben sie auch jemals gelernt, wie man diese wirkungsvoll gestaltet? Wir leben in einer enorm visuell geprägten Welt und entsprechend wichtig ist die Kompetenz, sich auf mit visuellen Mitteln ausdrücken zu können. Das Gestalten eines wirkungsvollen Plakats oder das visuelle Notieren von Gedanken ist keine Frage des Talents, sondern viel mehr Übungssache.
Einführung im Unterricht
1. Doppellektion: Visuelles Alphabet
Über eine kurze Unterrichtsreihe lernen die Schüler/innen mit einem Kartenset einfache Techniken kennen, um wirkungsvolle Plakate zu gestalten. In einer ersten Phase werden die Schülerinnen mit dem visuellen Alphabet vertraut – sie sehen, dass auch ohne spezielles zeichnerisches Talent wirkungsvolle Illustrationen erstellt werden können. Immer nach 10 min werden die Tische gewechselt. Den Schüler/innen ist dabei freigestellt, ob sie auf Papier oder mit den Tablet arbeiten. An mindestens zwei Posten müssen sie mit der jeweils anderen Technik arbeiten.
Nach dem letzten Posten betrachten die Schüler/innen ihre Zeichnung und entscheiden sich für drei Zeichnungen, die sie für eine gemeinsame Ausstellung beisteuern. Gemeinsam werden die Werke betrachtet und besprochen:
Welche Tricks bewähren sich? Welche Erkenntnisse gab es?
Was hat Mühe gemacht?
Wird die analoge oder die dgitale Arbeitsweise bevorzugt? Welcher Vorteil hat das digitale Vorgehen?
2./3. Doppellektion: Plakatgestaltung
In einem zweiten Schritt geht es dann mehr um die Idee, die Gestaltung und die Struktur eines Plakats. Dabei können entsprechende Aufgabenkarten genutzt werden, idealerweise verknüpft man die Arbeit aber gerade mit einem aktuellen Unterrichtsthema.
Ablauf:
Zum Einwärmen können nochmals ein paar Karten verteilt werden, die als Vorlage für Skizzen verwendet werden. (5′)
Die Schülerinnen setzen sich anschliessend zu Dreiergruppen zusammen. Die Gruppen erhalten Kärtchen mit Begriffen, zu denen sie Icons und Symbole zeichnen müssen. Die Bildideen werden gemeinsam entwickelt und ausgeführt. In der Auswertungsrunde wird versucht Bedeutung der Zeichnungen zu erraten. Dabei werden nochmals die Erkenntnisse aus der letzten Lektion aufgefrischt. (15′)
Die Gruppen erhalten einen Auftrag für ein Plakat (z.B. zu einem aktuellen Unterrichtsthema, einen Schulanlass…). Die Gruppenmitglieder übelegen sich, wie sich das Thema visuell umsetzen lässt und macht einen einfachen Entwurf. Damit alle Gruppenmitglieder beschäftigt sind, werden die verschiedenen Elemente (Titel, Illustrationen, Informationsrahmen) einzeln angefertigt, ausgeschnitten und auf dem Entwurf platziert. (20′)
Die Entwürfe werden gemeinsam besprochen. Dabei erklärt die Gruppe zuerst ihre Überlegungen und erhält anschliessend von den anderen Gruppen ein Feedback:
Wie übersichtlich ist das Plakat? Ist die Struktur hilfreich? Wirkt es auf die Ferne?
Wie kommt die Kernbotschaft rüber? Welche Story wird erzählt?
Wie wirken die Illustrationen? Passen sie zum Thema und erreichen sie die Zielgruppe?
…
Ausgehend von den Feedbacks wird nun das Plakat überarbeitet. Alternativ dazu kann auch direkt mit den Aufgabenkarten individuell gearbeitet werden.
Die Aufgabenkarten liefern Anregungen, um anhand von konkreten Projekten gestalterische Erfahrungen zu sammeln. Damit die Auswahl an Aufgaben genug gross ist müsste mindestens ein drei- bis vierfacher Satz kopiert werden.
Ausgehend von den oben erwähnten Materialen wurde ein Onlinekurs entwickelt, mit dem die Schüler/innen das Visualisieren auch in einem Fernlernsetting lernen können.
Momentan besteht der Kurs aus drei Lerneinheiten:
Einstieg: Visuelles Alphabet Zeichnerische Grundlagen wie Symbole, Figuren, Container, Verbindungen
Jede Lerneinheit wird jeweils durch ein kurzes Video eingeführt. Neben dem Erlernen der zeichnerischen Grundtechniken stehen v.a. die gestalterischen Aspekte im Zentrum.
Das digitale Visualisieren mit einem geeigneten Stift kann gegenüber dem analogen Vorgehen wesentliche Vorteile haben: Schritte lassen sich rückgängig machen, Elemente lassen sich nachträglich verschieben oder skalieren und über die Ebenenfunktion kann das Bild schichtweise aufgebaut werden. Ziel kann aber nicht sein, die digitale gegen die analoge Arbeitsweise auszuspielen. Medienkompetenz heisst nicht, dass man alles nur noch digital erledigt. Vielmehr geht es darum, dass die Schüler/innen eine Entscheidungsgrundlagen haben für das eine oder andere Vorgehen und dass sie bei Bedarf die beiden Vorgehensweisen miteinander verschränken können. So könnte der Entwurf zwar digital erstellt werden, das Plakat wird dann aber über eine Projektion mit dem Beamer mit Filzstift in der erforderlichen Grösse gestaltet oder ein analog erstellte Sketchnote wird mit der Kamera aufgenommen und in ein e-Portfolio eingefügt.
Stifte
Für die Arbeit an Plakaten und Flips bewähren sich die Stifte von Neuland. Ich werde Stifte dabei haben, damit du dir ein Bild machen kannst. Falls Sie Stifte im Voraus bestellen möchten wäre das ein mögliches Minimalset:
*die permanenten schwarzen Stifte haben einen orangen Schaft.
Geeignete Apps:
Tayasui Sketches Pro Meine absolute Lieblingsapp: Intuitive Bedienung und wunderschöne Werkzeuge. Mit der Ebenenfunktion und den Mischmodi (z.B. Mulitplizieren) hast du zudem ein mächtiges Werkzeug, für ausgefeilte Illustrationen zur Hand. Leider nicht ganz gratis (5 Fr), aber trotzdem jeden Rappen wert… > Tutorials (für Gratisapp) > Website des Herstellers mit hervorragender Hilfe
Sketchbook Eine aufgeräumte und doch überaus leistungsfähige Zeichnungsapp, die auch mehrere Ebenen unterstützt. Zwar ist sie nicht gleich intuitiv zu bedienen wie Sketches Pro, dafür ist sie gratis. Sie ist für iOS, Android und Windows erhältlich. > Website des Herstellers > Tipps und Anleitungen
Adobe Fresco Sehr einfaches und doch mächtiges Tool, das auch die Arbeit mit mehreren Ebenen unterstützt. Die App zeichnet sich v.a. auch durch sehr schöne und realitätsnahe Werkzeug aus. Für die Nutzung wird ein (Gratis-)Account benötigt, Premiumfunktionen sind kostenpflichtig. > Website des Herstellers
Concepts
Im Gegensatz zu den meisten anderen Zeichenprogrammen ist Concepts.app vektorpasiert und somit lassen sich Objekte beliebig skalieren. Gleichzeitig hat man aber auch alle Gestaltungsmöglichkeiten von pixelbasierten Programmen wie Aquarellfarbe oder Bleistiftstriche. Obwohl die App grundsätzlich benutzerfreundlich ist, braucht es einiges an Übung, bis man wirklich produktiv damit arbeitet. Die App ist aber eine hervorragende Hilfe-Funktion: https://concepts.app/de/ios/support
OneNote Die eierlegende Wollmilchsau. Vielleicht nicht optimal für reine Visualiserungen, aber definitiv für Sketchnotes oder Notizen und Dokumentationen aller Art. V.a. die mächtigen Verwaltungsfunktionen machen die App zu einem untentbehrlichen Tools fürs persönliche Wissensmanagement. > Einführung in die Zeichnungsfunktion
GoodNotes Goodnotes ist eine geniale Notizapp. Mit einem geeigneten Stift sind handschriftliche Notizen kinderleicht. Du kannst aber auch bestehende Dateien, z.B. PDFs mit Markierungen und Notizen anreichern oder Skizzen und Sketchnotes anlegen. > Seite des Herstellers > Einführungstutorials
Die Fortschritte beim Visualisieren werden in einem visuellen Tagebuch dokumentiert. Das kann rein analog geschehen. In der digitalen Version können die Ergebnisse und Prozessschritte allerdings noch besser in einen Kontext gestellt werden (Links zu Ressourcen, Überlegungen als Audiomemo…). Ein sehr niederschwelliges Tool hierfür wäre z.B. der Book Creator, nicht zuletzt, weil sich die eBooks in der Onlineversion mit anderen Personen sehr einfach teilen lassen. Auch OneNote eignet sich dank der mächtigen Verwaltungs- und Strukturierungsmöglichkeiten sehr gut als Grundlage für ein digitales Tagebuch.
Plakat gestalten
Die Lernenden setzen sich mit einem Thema auseinander und dokumentieren ihre Erkenntnisse mit einem Plakat. In einem Fernlernsetting wird das Plakat als Foto eingereicht. Die Lehrperson stellt die Werke der Lernenden auf einer Pinnwand zusammen. Anschliessend geben sich die Lernenden über die Kommentarfunktion gegenseitig Feedback.
Sketchnotes
Einen live erzählten Sachverhalt als Sketchnote festhalten, braucht sehr viel Übung. Ein guter Einstieg sind deshalb kurze Erklärvideos (z.B. Clip und klar!), weil diese immer wieder unterbrochen werden können. Anfänglich werden die Sketchnotes auch noch ziemlich textlastig sein, mit der Zeit wird man mutiger und freier. Für die eigenen Fortschritte ist der Austausch mit anderen sehr wichtig: Wie gehen andere vor? Was steht bei ihnen im Zentrum? Was macht Schwierigkeiten? Welche Tricks und Hacks bewähren sich? Die Ergebnisse der Lernenden können für den gegenseitigen Austausch online dokumentiert werden (z.B. Padlet, Google Slides, Powerpoint, …) – Feedbacks werden über die Kommentarfunktion oder die Präsentationsnotizen gegeben.
Erklärvideo produzieren
Einen Sachverhalt mit einem Legefilm zu erklären, ist ein vielschichtiges Lernarrangement: Von der inhaltlichen Auseinandersetzung (Recherche, Strukturierung des Inhalts, roter Faden) über die filmische Umsetzung (Illustrationen, Technik) bis hin zu überfachlichen Aspekten (Zusammenarbeit im Team: Arbeitsplanung, Kompromisse aushandeln, Arbeit aufteilen, …) werden unterschiedlichste Kompetenzen gefördert. Die Motivation könnte allenfalls durch die Teilnahme am Lernfilm-Festival gesteigert werden. > weitere Infos zu Erklärvideos
Konstanz (Gleiches gleich gestalten, gezielter Einsatz der Farbe)
Kontrast (gute Erkennbarkeit aus Distanz, klare Unterscheidung zwischen Titel und Texten)
Sorgfalt (Bildqualität, Leserlichkeit)
fehlerfrei
Für die formative Beurteilung sind zudem klare Anforderungen für den Prozess zu definieren. Je nach Anforderungsniveau brauchen die Lernenden entsprechend intensive Begleitung und Unterstützung.
https://www.autodraw.com Faszinierendes Tool um Symbole und Icons zu zeichnen: Du kribbelst etwas hin und der Webdienst errät deine Intention und schlägt dir hübsch gestaltete Icons vor, die du als Vorlage benutzen kannst…
Bei einem Radiosender gibt es ja bekanntlich verschiedene Beiträge, Inputs, Formate usw. So wird mindestens alle Stunde ein Nachrichtungsendung ausgestrahlt. Dazwischen kommen Wettervorhersagen, Verkehrsmeldungen, Wirtschaft, Börse und andere Berichterstattungen. Es gibt Spielformate, Chartshow und natürlich viel Musik.
Vorbereitung:
Die Klasse wird in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe hat schliesslich die Verantwortung für eine Radiosendung (länge kann selber bestimmt werden). Die LP bereitet die kollaborativen Tools für die Planung der Sendungen vor (Google Docs, Edupad, usw.) und stellt diese via Link den SuS zur Verfügung. Ebenfalls können noch verschiedene Eingangsmelodien erstellt werden (Garageband usw.)
Aufgabe:
Die Gruppen tauschen sich nun aus und sammeln für ihre Radiosendung Ideen:
Welche Formate?
Wer bereitet was vor?
Welche Musik?
Die Ideen werden mit Hilfe von kollaborativen Tools (Google Docs, Edupad, usw.) festgehalten. Anschliessend geht es darum, dass die verschiedenen Beiträge aufgenommen werden. Die Radiosendung wird also nur zum Teil «Live» sein. Beiträge Reportagen, Wetter usw. werden jeweils einfach eingespielt. Diese Aufnahmen werden der LP geschickt oder zur Verfügung gestellt.
Durchführung:
Variante 1; Die LP geht also an bestimmten Tagen zu bestimmten Zeiten «Live» auf Sendung (Können auch SuS machen, muss aber mit klarem Ablauf geregelt werden). Inhalte sind alle Beiträge, Musikstücke usw. welche die verantwortliche Gruppe erarbeitet hat. Die LP übernimmt hier also die Rolle des Radiosprechers/ der Radiosprecherin. Die SuS können die Sendung verfolgen und mithören. Am einfachsten ist hier der Einsatz von Konferenztools (Zoom, Skype usw.) Dies ist sogar als Videokonferenz umsetzbar (so wie das DRS3 auf SRF2 jeweils am Morgen macht).
Variante 2; Alle Beiträge usw. werden zusammengeführt und dann den SuS zur Verfügung gestellt. Es wird also keine Live-Schaltung geben. So ähnelt es dann eher einem Radio-Podcast.
Diese sind in der Regel nicht bearbeitet oder
am Computer manipuliert. Es wird einfach so lange probiert, bis es klappt. Geduld
ist also gefragt.
Auftrag:
Die SuS sollen ihre eigene Trickwurf
Challenge machen. Sie produzieren verschiedene Clips. Diese können sie
anschliessend auch noch mit einem Videobearbeitungsprogramm zu einem einzigen
Film zusammenfügen (dies kann aber auch die LP machen).
Wir lassen die Mathearbeitsblätter verschwinden und widmen
uns der Magie. Mit einfachen Tricks verblüffen die Schülerinnen und Schüler
sogar die Erwachsenen.
Vorgehen:
Die Lehrperson sucht verschiedenen Anleitungen und Tutorials
von Zaubertricks. Hier ist es sinnvoll, wenn diese nicht allzu komplex sind und
sie auch mit wenig Material zurechtkommen.
Die Schülerinnen und Schüler suchen sich einen Trick aus. Diesen sollen sie
nun üben (Sie können auch mehrere Zaubertricks lernen und üben).
Die Schülerinnen und Schüler sollen sich nun gegenseitig die Zaubertricks
via Livekonferenz vorführen (ohne zu verraten, wie sie funktionieren). Oder
aber die Schülerinnen und Schüler zeigen den Trick jemandem und filmen sich
dabei. Das Video kann dann der Lehrperson zur Verfügung gestellt werden.
(Youtube, Teams usw.)
In jedem und jeder schlummern verborgene Talente. Oder Talente, welche im normalen Schulalltag gar nicht zum Tragen kommen können. Das wird nun geändert. Ganz nach dem Motto: Kinder lernen von Kindern!
Vorgehen:
Jede Schülerin und jeder Schüler sucht sich etwas aus, dass
sie/er gut kann. Sozusagen ein «Talent» oder besondere Begabung (Einrad fahren,
Jonglieren, Tanzen usw). Die erstellen nun einen kleinen Lernfilm. In diesem
zeigen sie zuerst ihr «Talent» und anschliessend zeigen sie, wie man das üben
und erlernen kann (vielleicht muss man das zuerst noch ein wenig üben bis es «Filmreif»
ist).
Diese Lernfilme werden nun für die anderen Schülerinnen und
Schüler zur Verfügung gestellt (auf YouTube-Kanal von Lehrperson, Schabi-Seite
usw.) So kann nun die ganze Klasse alle Lernfilme sehen.
Aufgabe:
Jede Schülerin und jeder Schüler schaut sich die Lernfilme
der anderen Kinder an. Nun suchen sich die Schülerinnen und Schüler 1 Talent,
eine Begabung aus, welche sie dank dem Lernfilm erlernen möchten. Dafür haben sie
1 Woche Zeit.
Das Erlernte können sie wieder aufnehmen und der Lehrperson
schicken oder es wird eine «LIVE-Session» vereinbart (Face-Time, Teams
Video-Anruf usw.)
Schülerinnen und Schüler werden in Gruppen eingeteilt. Am
geeignetsten sind hier an dieser Stelle 2er Gruppen. So wird der Schreibanteil von
jeder Schülerin und jedem Schüler grösser.
Vorbereitung der Lehrperson:
Die Lehrperson erstellt Online-Dokumente. Diese Dokumente
können anschliessend mit einem Link den Schülerinnen und Schülern freigegeben
werden. Jede 2er Gruppe erhält nun einen eigenen Link für ein Dokument. Mit
diesem Link können sie nun den Auftrag erledigen.
Beispiele für Online-Dokumente:
Google Docs
Word- Online (Office 365)
Edupad
zumPad
Mögliche Aufgabenstellung:
Die Gruppen erhalten nun den Schreibeauftrag (Thema, Bilder für Bildergeschichte usw.) Abwechslungsweise sollen sie nun die Geschichte schreiben. D.h. dass SchüerIn A am ersten Tag einen Teil der Geschichte schreibt. Am nächsten Tag schreibt SchülerIn B an der gleichen Geschichte weiter. So geht es weiter.
Die Planung einer Reise durch ein Land ist ein umfangreiches und attraktives Projekt, das auch verschiedene persönliche Schwerpunkte ermöglichen würde. Alternativ dazu könnte auch eine Weltreise mit bestimmte Vorgaben geplant werden. Unbedingt sollen die Schüler/innen aber persönliche Schwerpunkte setzen können.
Mögliche Elemente :
Landeskundlicher Überblick (Zahlen und Fakten, Geografie, Flora und Fauna, Kultur, Politik und Wirtschaft…) > hilfreicher Ausgangspunkt: https://www.kinderweltreise.de
Reiseplanung unter bestimmten Bedingungen (Budget, Zeit, Vielfalt, …)
Ein typisches Gericht aus dem zubereiten und das Vorgehen mit einem Video dokumentieren
Geeignete Tools für die Projektarbeit:
Padlet als Informationssammlung der Recherche, Map-Funktion für Doku
OneNote für Informationssammlung und als Lernjournal
Book Creator für Dokumentation
Adobe Spark (Page für die Doku, Video fürs Rezept) oder Microsoft Sway
GoogleMaps / GoogleEarth
Google Tour Creator für einen virtuellen Rundgang (siehe Linkliste)